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Gründertypen – Was es bei der Wahl der Mitgründer zu diskutieren gilt!

Gründertypen – Was es bei der Wahl der Mitgründer zu diskutieren gilt!

Was für ein Gründer bist Du? Und was für Gründer sind deine Mitgründer? Du wirst entdecken, dass ihr sehr wahrscheinlich nicht alle dieselbe Motivation für euer Startup habt. Deshalb braucht ihr dringend eine grundlegende Diskussion.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir Dir die Gründertypen und wie Du deine eigene, als auch die Motivation deiner Mitgründer besser einschätzen und nutzen kannst.

Grundsätzlich gibt es drei Startup Gründer-Typen:

Der Darwinistische-Typ richtet seine Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Gründung starker und profitabler Firmen. Dieser Typ widmet den größten Teil seiner Aufmerksamkeit den Aktivitäten, die den Erfolg der Firma sicherstellen sollen. Das primäre Motiv der Gründenden ist es Gewinne zu erzielen und persönliches Vermögen anzuhäufen.

Der Communitarian-Typ ist selbst stark in diesem Bereich engagiert. Ihr Einstieg in die Startup Welt beginnt oft, wenn erkannt wird, dass Lösungen, die sie für sich selbst entworfen hatten, auch für andere Mitglieder der Gemeinschaft von Interesse sind. Sie sehen ihre Aktivitäten als einen wichtigen Katalysator für die Entwicklung der Gemeinschaft und für das Erreichen von Anerkennung durch Gleichgesinnte.

Der Missionars-Typ glaubt, dass Unternehmen mächtige Agenten des Wandels in der Gesellschaft sind. Diese Gründenden versuchen mit ihrem Startup eine Plattform zu schaffen, mit der sie ihre politischen Visionen verfolgen und bestimmte Anliegen, in der Regel sozialer oder ökologischer Natur, fördern können.

Weshalb ist es wichtig, dass Du deine Motivation kennst und diese auch mit Deinen Mitgründern besprichst?

Unterschiedliche Motivationstypen werden Probleme unterschiedlich lösen.

Der Kundennutzen, den Darwinisten schaffen werden, ist etwas wofür der Kunde auch bezahlen wird.

Die Communitarian-Gründenden möchten das Produkt am liebsten selbst nutzen. Es ist nach ihren Ansprüchen ausgerichtet.

Für Missionars-Gründende wiederum steht der Kundennutzen an zweiter Stelle, da es vor allem um ihr politisches oder soziales Weltbild geht und sie die Welt mit ihrer Lösung verbessern möchten.

Auch hier gilt, dass Diversität in Motivation die besten Lösungen hervorbringt. Seid verschieden, diskutiert dies offen und fordert euch gegenseitig heraus, weshalb hier ein bestimmter Lösungsansatz, aus einer bestimmten Motivation besser sein soll, als ein anderer.

Nebst der Zusammensetzung ist es wichtig, die Arbeit im Team abzustimmen. Wie Dein Team zusammenwächst, findest Du in unserem nächsten Blogbeitrag.